Zur Unterstützung gelernter Therapieinhalte und deren Umsetzung in kritischen Alltagssituationen bieten wir nach einer erfolgreich beendeten Rehabilitation eine ambulante Nachsorge an.
Diese findet in Form von wöchentlichen Gruppengesprächen statt, Einzelgespräche werden nach Bedarf vereinbart. Die Gruppen sind gemischtgeschlechtlich und richten sich an Personen mit Alkohol-, Medikamenten- und/oder Drogenabhängigkeit sowie an pathologische Glücksspieler oder pathologische PC- und Internetnutzer:
- Stabilisierung der Abstinenz
- Rückfallprophylaxe und Rückfallbearbeitung
- Vermittlung in Selbsthilfegruppen
- Stärkung des Selbstwertgefühles und Aufbau sozialer Kompetenzen
- Aufbau eines abstinenzförderlichen sozialen Netzes mit sinnvoller Freitzeitgestaltung.
Die ambulante Nachsorge wird in der Regel vom Kostenträger der Entwöhnungsbehandlung übernommen: Rentenversicherungsträger oder Krankenkasse.
Die ambulante Nachsorge wird frühzeitig in der Fachklinik beantragt.
Je nach Kostenträger werden bis zu 20 Gespräche im Zeitraum von 6 Monaten bewilligt. Eine Verlängerung um weitere 6 Monate kann beantragt werden.
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14:00 Uhr bis 15:40 Uhr |
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18:00 Uhr bis 19:40 Uhr |
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18:00 Uhr bis 19:40 Uhr |
Ansprechpartnerin für die ambulante Nachsorge ist Frau Nina Neßler.
Flyer Ambulante Nachsorge |